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Donnerstag, 22. November 2012

"Weißt du.. Ich bin so dankbar, dass Gott dich mir geschenkt hat. Ich weiß gar nicht womit ich das überhaupt verdient habe,ich weiß nicht womit ich so jemand wundervolles verdient habe. Du kamst genau zum richtigen Zeitpunkt. Und zwar als es mir so schlecht ging, wie noch nie zuvor. Ich weiß das so sehr zu schätzen, dass du meine depressiven Momente aushältst und sie meist mit mir überwindest. Du bringst mich so schnell zum lachen, du hilfst mir. Du bist wie eine Medizin. Noch nie hat mir jemand so gut zugehört wie du und noch nie habe ich jemanden so schnell vertraut wie dir. Wahrscheinlich macht genau die Eigenschaft dich richtig Besonders. Zu Besonders eigentlich für mich.  Ich weiß gar nicht wie ich dir Danken soll, dass du immer, immer für mich da bist, oder dafür, dass du mir aus dieser schweren Zeit heraus geholfen hast, oder für dein ständiges Dasein und dass du mich glücklich machst. Es ist so schwer die passenden Worte für dich zu finden. Weil die besten Worte noch nicht ansatzweise genug wären. 'Ich bin so froh dich zu haben', schrieb ich dir und deine simple 'Ich bin auch froh, dass du mich hast' - Antwort, hatte mich auch wieder aufgemuntert. Egal was du tust oder nicht tust, es hilft mir auf eine so ungewöhnliche Art. Als könnte Lachen heilen. Wenn du da bist, bei mir in der Nähe, weißt du.. da lache ich so unendlich viel. Es macht mich gesund. Teilweise zumindest. Dank dir bin ich wieder relativ glücklich. Ich muss nicht mehr schreiben, was mich im Zweifelsfalle traurig macht, denn du weißt es dann schon längst. Und seitdem ich dich kenne, kann ich wieder mit Wahrheit sagen: 'Es geht mir in Ordnung' - Zumindest in Ordnung. Jetzt ist es wenigstens kein gelogenes 'Es geht mir gut', mehr. Ich glaube die Welt braucht einfach so Menschen wie dich. So gute, reine, feine Menschen, die immer für einen da sein werden, egal, was jemals passieren wird. Ich bin so froh, dich als Freund gewonnen zu haben. So unendlich froh. Meine Suizidversuche haben sich um Weiten verringert. Du tust mir so gut, so unendlich gut. Verlass mich nie, ja? Versprich es! Ich weiß, dass du es versprichst. DANKE. Ich hab dich lieb! Unendlich viel."
#Schulz

Ich glaube, falls die Person es liest, die gemeint ist, wird er's schon wissen, dass es an ihn geht.

Sonntag, 4. November 2012

Home, sweet home «

Es fühlt sich so gut an, wieder im schönem warmen Bett zu sitzen und den Laptop auf den Beinen zu haben.
Ich habe mir jeden Tag ein wenig was vom Urlaub aufgeschrieben. Mal mehr und weniger. Ich schreibs mal einfach ab.


Hinfahrt:
Wir sind einfach mal mit nur 10 Mann - mit einem Doppeldecker Bus - nach Lloret de Mar gefahren. Auf der Fahrt schauten wir "Marley&Ich" und ich las ein wenig.

1.Tag:
Kein schneiden. Kein heulen. Keine Gedanken. Kein wenig essen. Morgens Frühstücken. Abends was Warmes. Zum kotzen. Ich werde zunehmen, ich weiß es. Wir waren an der Promenade und ich hab mir ein Haufen neue Sachen gekauft. Wir haben 3 Postkarten gekauft und keine davon ging an M. Da ich ja immer noch nicht mit ihm geschrieben habe. Meine Mutter machte mich deshalb zwar ein wenig dumm an. Aber das war mir egal. Wir sitzen 24/7 aufeinander und es macht mich jetzt schon fertig, weil ich sowas hasse. Ich musste vortäuschen auf die Toilette zu gehen um mir grad hier die paar Notizen machen zu können...
Gestern war im übrigen Monatstag und ich hatte schon mehr als 2 Wochen nichts mehr von ihm gehört..
2.Tag:
Das Geschirr. Es klappert. Meine Beine. Ungeduldig unterm Tisch. Ich kann nicht mehr, will essen. Sprinte zum Buffet. Essen. Ganz viel. Essen. Schlechtes Gefühl. Sehr schlechtes Gefühl. Kotzen. So gut. Mir geht es gut! SEHR GUT!

2.Tag / Mitternacht:
TRAUMA!! Ich will Heim.

3.Tag:
Mindfuck. Immer noch. Waren in Barcelona und ich habe keinen Ton gesprochen. Ja. Das mit dem essen ist schlimm. Hier sind so viele dürre, schöne Mädchen. NEID. 2 mal übergeben. Frühstück verweigert, hm. Meine Mutter merkt gar nichts. Null. Macht auf richtig dumm. Dumm. Dumm. Dumm. Jetzt komm ich mir mal wieder richtig kindlich vor, wie ich hier mit meinem "Supermen" - T-Shirt hier in der Lobby sitze und das alles hier vor mich hinkritzle. Ich glaube ich geh einfach wieder mitten in der Nacht hinunter. Wenn ich nicht eingeschlafen bin.

4.Tag:
Okay. Bin wohl doch eingeschlafen. Ich hab Stress mit MG. bekommen, weil er irgendwie eifersüchtig auf Milan ist. Er kommt sich ersetzt vor. Weil ich ihn ein wenig seitdem vernachlässigt habe, was ich auch eingesehen habe. Aber NICHTS mach ich richtig. Nie.
Hab mir aufm Wochenmarkt ein gefälschtes Thomas Sabo Armband gekauft. Für'n Euro. Haha. Ich esse. So viel. Bin auf die Zahl auf der Waage gespannt.
4.Tag / Mitternacht:
Ich kann nicht schlafen. Lalalalala.

5.Tag:
Ein Tag. Ein Tag für mich. Für mich alleine. Sitz im Hotelzimmer und Mama und ihr Freund sind weg. Endlich. ENDLICH. Ich halte es nämlich nicht mehr aus mit ihnen. Ich muss.schneiden! Dringend. Nicht viel. Ein paar kleine Ratzer? Vielleicht auch mehr? Mehr. Frühstück verweigert, dafür den ganzen Tag Butterkekse. Ich war unten in der Lobby, da hab ich immer Internet. Ich seh schrecklich aus. Meine Haare. Meine Nägel. Meine Wimpern. Alles kaputt. Ich. kaputt. Und ich merke und sehe, wie ich dicker werde.
Eben in der Lobby hat mir M. geschrieben. Als ich seinen Namen sah. Mein Herz. !!! Ich habe allerdings so getan, als wäre ich nicht enttäuscht von ihm und auch nicht sauer. Das ist wohl das Beste. Naja. Er wird Schluss machen. Das weiß ich. Er ist so komisch. Milan meinte auch, dass es vielleicht besser ist, wenn er Schluss machen würde. Als ich das las musste ich weinen und wusste auch nicht, was ich darauf antworten sollte. Ich weiß nicht. Ich glaube ich würde es nicht verkraften. Vorallem nicht jetzt. Ich würde mich so lange schneiden, bis alles vorbei sein würde. Hab Hunger. Kekse. So viele Kalorien. Coca Cola Zero. Ich mache mich kaputt. Zerstöre alles, was ich geschafft habe. SCHEISSE!
6.Tag:
Wieder kaum geschlafen, aber es war gutes Wetter. Wir waren am Strand und 'ne Welle machte mich klatschnass.
Eine Dose Pringles Chips, sonst nichts. Omg. So ungesund. Will Heim. Bin vom Strand weggegangen, weil Mama und ihr Freund so eng beieinander lagen und ich M. einfach so vermisse. Da kann ich sowas nicht gebrauchen.
http://ask.fm/anquadratika / schaut euch's an. Alle hassen mich.
7.Tag:
Grad erfahren: Es geht früher nach Hause !!
Salzwasser tut in offenen Wunden weh. Sehr weh. Lobby. Strand. Stress. Lobby. Essensverweigerung. Stress. Mal esse ich meiner Mutter zu viel, mal zu wenig. Nur weil ich heute morgen zusammengebrochen bin. Kommt bestimmt vom Schlafmangel. Denk nicht, dass es an der Essensverweigerung liegt. Meine ewig langen Monologe, die sich in meinem Kopf abspielen.. Sie führen nur zu einem Ende.. Ich.MUSS.schneiden.Fest.Tief.Schneiden.Schneiden.Schneiden. Meine Mutter hat nichts gemerkt. Rein gar nichts.
Ab morgen bin ich still. Rede nicht mehr über meine, sondern über die Probleme der anderen. Nur hier. In meinem Blog. Werde ich noch Kleinigkeiten erwähnen. Hin und wieder.
Achso. M. und ich schreiben wieder. Mehr. Normal. Er hatte heute Geburtstag und er will kein Geschenk von mir. Hab trotzdem was Kleines. Hab ihm auch was besonderes versprochen. Werde es eh nicht halten können.
Mein Magen grummelt. - "NEIN, DU HAST KEINEN HUNGER. DICKE KUH!"

Heimfahrt:
163 Lieder und 298 Seiten "Biss zum Ende der Nacht" - nun ist mein Akku leer. Ich bin endlich in Deutschland angekommen. Doch die Fahrt wird noch ca. 3 Stunden dauern. Sind gleich erst in Freiburg. Ab heute heißt es: "Schweig. Deine Probleme sind unwichtig."

So. Meine Lieben. Um halb 3 war ich Zuhause. Hab doch ab- statt zugenommen. Ich bin immer noch müde. Und mein Fazit:
Mein Urlaub war beschissen und ich freue mich auf die Schule. Haha.
Danke für die über 2000 Blogaufrufe. Ich bin euch für alles dankbar!

By the way: O. hat jetzt 'ne Freundin. Sau unnötig. Er geht schließlich bald nach Amerika und sie hat ihm vorgeschrieben, dass er sein Profilbild ändern soll, weil ich und nicht sie darauf ist.

Und meine Haare fallen aus. Büschelweise. Gott nimmt mir das Einzige, was ich an mir mag.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

24.Oktober, ein Tag, den ich nicht vergessen will «

"Du hast schon lang nicht mehr so viel gelacht wie heute" - sagte meine Mutter eben zu mir. Ja. Ich hab heute viel gelacht, unglaublich viel sogar, im Gegensatz zu sonst. Milan war ja auch da. Milan macht mich glücklich und bringt mich zum lachen. Sieht man auch irgendwie auf dem Bild, da ich sonst nie so "grinse". Kann man das grinsen nennen? Jedenfalls war das heute mit Abstand einer der aufmuntersten Tage seit langem.
Wir haben eigentlich die ganze Zeit nur auf'm Balkon gesessen und Shisha geraucht, trotzdem war es gut.
Als wir kurz runter gingen sagte meine Mutter zu mir: "Du weißt. Ich finde das mit dem Sushi da nicht gut. Du hast es eh schon an der Lunge." - Sie meinte die Shisha, ich musste meinen Lachanfall so zurückhalten!! Haha.
SCHAUT HER. ICH LACHE. SEIT EWIGKEITEN!!
Ich finde mein Lachen zwar nicht schön, aber ihr sollt sehen, dass ich es kann und nicht verlernt habe oder so. Aber nur in so bestimmen Momenten!
Ich habe fast den ganzen Tag nicht an M. gedacht und auch nicht an's schneiden, auch wenn es heute Morgen noch ganz anders aussah. Jedenfalls bin ich immer noch glücklich. Jedenfalls gerade im Moment. Vor allem weil sogar die Waage mitspielt und mir ein besseres Gefühl verleiht.

DANKE AN MEINE FOLLOWER ♥
Das ihr immer da seid, mir Ratschläge gebt und mich Unterstützt !

Dienstag, 23. Oktober 2012

Fette Kuh, geh sterben «

 "Du erbärmlich dicke Kuh. Warum schaffst du es nicht abzunehmen? Warum kannst du es nicht? Warum bist du so fett. Schau dich an, wie hässlich du da nun auf dem Boden sitzt und in dich hinein weinst. Du bist so erbärmlich und lächerlich."
ICH WILL DOCH NUR, DASS SIE VERSCHWINDEN. DIESE STIMMEN!

Ich will sterben.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Was tun? Wenn nichts dem Ideal unserer Gesellschaft entspricht. Wenn alle sich benehmen, als würde sie nichts interessieren. Was tun? Wenn ich wieder Suizidgedanken habe? Sterben? 

Sonntag, 14. Oktober 2012

Milan «

Milan. Milan ist jemand, der meinen Blog liest. Er ist einer der einzigen, dem ich meinen Blog anvertraut habe. Eigentlich der Einzige. Es ist schon irgendwie komisch, da wir uns zu dem Zeitpunkt vielleicht 42h kannten, wenn nicht sogar weniger. Jedenfalls verstehen wir uns sehr gut und ich bin so unglaublich froh ihn kennen gelernt zu haben. Wirklich sehr froh, da es nicht so ein 'Wow. Ich habe jemanden auf einer Sauftour kennen gelernt und habe jetzt nicht sonderlich viel mit ihm zu tun - Freund' ist. Ihm habe ich mit meinem Blog eigentlich alles anvertraut und es gibt eine Sache, die mich wirklich zum nachdenken bringt. Wirklich. Irgendwie sogar jeden Tag. Er schickte mir, ohne irgendwelche Vorwarnung, einen Link. Der Link führte zu einem Bild. Zu dem Bild.
Das war irgendwie das erste mal, wo ich mir dann bei jemandem gedacht habe, dass er sich wirklich sorgt. Was ich nie wollte. Ich will nicht, dass man sich um mich Sorgen macht, das bin ich schließlich nicht Wert.
Trotzdem bin ich unendlich froh, jemanden wie Milan kennen gelernt zu haben. Ich weiß nicht, aber ich glaube ohne ihn, wäre momentan alles schlechter. Denn so gesehen, wenn ich so darüber nachdenke, ist er momentan der Einzige, der alles weiß. Schon komisch, jemanden sein ganzes Leben anzuvertrauen und das innerhalb wirklich kurzer Zeit. 1 Woche und 2 Tage. Und trotzdem kommt es mir vor, als würden wir uns schon Ewigkeiten kennen. Zurück zu dem Bild. Ich konnte es, wie gesagt, kaum fassen, dass er, wenn er so ein Bild sieht an mich denkt. Das hat mir gezeigt, dass ich was ändern muss. Nur ich weiß nicht wie. Ich meinte dann halt, dass ich es ihm nicht versprechen kann, aber ich werde es versuchen. Denke ich zumindest. Wenn ich nicht immer wieder so Anfälle bekomme. Genauso wie gestern. Gestern habe ich stundenlang durchgeheult. Weil mein Leben einfach so hässlich ist und so unnütz. Ich weiß nichts mit meinem Leben anzufangen. Rein gar nichts. - Schule. Vater. Mutter. Mutter's Freund. Mein Freund. Meine Freunde. Mein Leben. Mein Gewicht. Meine Anfälle. Meine kaputten Arme. - So viel, was mich beschäftigt. So viel, was mich zum weinen bringt. So viel, was mich bedrückt. So viel, was mich kaputt macht und zerstört!